In Kooperation mit dem Behörden Spiegel stellt das NEGZ die Kurzstudie zu “Angst im Wandel” vor.
Angst in der Amtsstube: Umfangreiche Veränderungen und Transformationen können Unsicherheit, Sorgen, Widerstände oder Lähmung bei den Beschäftigten auslösen. Häufig liegen dabei Ängste vor dem unbekannten Neuen zugrunde; das ist absolut menschlich und vollkommen natürlich – und muss nicht so bleiben. Mit der NEGZ-Kurzstudie „Angst im Wandel“ haben Prof. Dr. Julia Schorlemmer und Andreas Steffen verschiedene Szenarien und Handlungsansätze entwickelt, damit ein besserer Umgang mit Angst vor und durch Veränderung erreicht werden kann, der Sorgen und Widerstände in zukunftsorientierte Potenziale verwandelt. Wissenschaftliche Grundlagen aus Psychologie und Soziologie treffen hierbei auf Public-Sector-Expertenwissen aus der Praxis und die Ergebnisse einer Befragung zu 20 Zukunftsszenarien. Wie können Sorgen und Unsicherheiten, die durch Transformation ausgelöst werden können, besser verstanden werden? Wie kann damit konstruktiver umgegangen werden? Und wie kann auf diesem Verständnis aufbauend Transformation erfolgreicher gestaltet werden? Prof. Dr. Julia Schorlemmer (FOM Hochschule) und Andreas Steffen stellen die Studie vor. Das Grußwort erfolgte durch NEGZ Vorstandsvorsitzender Dr. Sönke E. Schulz. Mit dabei waren Prof. Dr. Anja Seng und Prof. Dr. Christian Schachtner.
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Zur Studie
Wie man anders und vor allem: besser, bewusster und konstruktiver mit solchen Ungewissheiten und Ängsten umgehen kann, so dass es weniger Widerstände gibt? Wodurch sich eine angstfreie, risiko- und fehlertolerantere Umgebung schaffen lässt, in der die Potenziale der Modernisierung und Digitalisierung ihre Wirkung stärker entfalten können? Was all das mit Transparenz, Partizipation, Führung, Leadership, Empowerment, Organisations- und Personalentwicklung, Karrierepfaden, Kommunikation und Kultur zu tun hat?