Bürgerfreundliches Identitätsmanagement

Rahmenarchitektur und technischer Lösungsvorschlag zur Umsetzung eines bürgerfreundlichen Identitätsmanagements in Verwaltung und Wirtschaft
Jens Fromm, Petra Hoepner, Angelika Steinacker, Wolfgang Zwerch

2009 | ISPRAT-Whitepaper


Ob Bürger, Kunde, Reisender – immer mehr Identitätsdaten werden in elektronischen Prozessen benötigt. Als Online-Bankkunde, bei der Nutzung von OnlineBürgerdiensten, beim Einkauf im Internet – bislang werden diese Prozesse und die zu übergebenden personenbezogenen Information vom Anbieter der angebotenen Dienste gesteuert und vorgegeben. In der realen Welt und im täglichen Umgang mit Anderen besitzen wir verschiedene Eigenschaften (Attribute), die wir selektiv preisgeben. Die Kernaufgabe des Identitätsmanagements ist es, die Attribute der „Digitalen Identität“ vertrauenswürdig zu erzeugen und während ihrer Lebensdauer auch vertrauenswürdig zu verwalten.

Die Studie führt die Vision eines bürgerfreundlichen Identitätsmanagements in der Zukunft ein. Diese Vision spezifiziert die Anforderungen an das Identitätsmanagements auf abstraktem Niveau. Anhand der EU-Dienstleistungsrichtlinie (Richtlinie 2006/123/EG) (EU-DLR) wird die Vision im konkreten Beispiel analysiert, um die Anforderungen zu präzisieren.


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