Kompetenzoffensive Bad Berleburg digital

(KOBoLD)
Frederike Oschinsky, Aida Stelter, Constantin Kaping, Björn Niehaves

2021 | NEGZ-Kurzstudie 14

DOI 10.30418/2626-6032.2021.14


Öffentliche Verwaltungen sind besonders zu Zeiten der Corona-Pandemie vom digitalen Wandel betroffen. Sowohl durch die sich immerzu verändernden gesetzlichen Regelungen als auch durch die wachsenden Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger an öffentliche Verwaltungen ist die Arbeit mit neuen Technologien von großer Bedeutung. Nur durch die Technologieakzeptanz seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelingt es, die Vorteile der Digitalisierung umfassend zu nutzen und die Dienste für Bürgerinnen und Bürger effektiv und effizient zu gestalten.

Daher wurde in der vorliegenden Studie in Kooperation mit der Stadt Bad Berleburg eine dreistufige Mixed-Methode auf Grundlage des Status Quo Bias durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass es notwendig ist, neue Wege zu finden, das persönliche Empfinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber dem Nutzen eines Systems zu erhöhen und entsprechend darzustellen. Unsicherheiten sollten durch eine offene Haltung, neue Möglichkeiten und Wege auszuprobieren, reduziert werden, sobald ein System oder eine Arbeitsweise eingeführt wird.


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