Rückschau: KommDIGITALE 2024

Der Auftakt zur KommDIGITALE 2024 begann bereits am Montagabend mit einem gemütlichen Netzwerkumtrunk im Brauhaus Joh. Albrecht in der Bielefelder Altstadt. Bei entspannter Atmosphäre und anregenden Gesprächen standen Themen wie Registermodernisierung, eID und Smart Cities im Fokus. Der NEGZ Netzwerkumtrunk bot eine tolle Gelegenheit, bereits vor der KommDIGITALE mit den Mitgliedern und Interessierten in den Austausch zu kommen und sich zu vernetzen.



Bei bestem Bielefelder Regenwetter stand der erste Messetag im Zeichen von praxisnahen NEGZ-Workshops: 

  1. Die digitale Stadt der Zukunft
    Die Forschungsgruppe der Universität Münster widmete sich in diesem Workshop mit der Frage, wie Digitalisierung Städte lebenswerter machen kann. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, Städte anhand von Parametern wie Mieten, Lebensqualität und Serviceleistungen zu vergleichen – ein interaktiver Ansatz, der für viele Aha-Momente sorgte. 
  2. Reibungslose Rollouts? Praxisnahe Strategien für die erfolgreiche Digitalisierung
    Die ]init[ AG lieferte wertvolle Einblicke in die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in Behörden. Zentrale Punkte waren, dass Transparenz – sei es bei Zeitplänen, Mitwirkungspflichten oder Unterstützungsangeboten– der Schlüssel zu erfolgreichen Rollouts ist. Ebenso wichtig ist es, Räume für Fragen zu schaffen und Einblicke in Prozesse von Anfang an zu gewährleisten, um erfolgreich Digitalisierungsprojekte umzusetzen. 
  3. Vergabe von IT-Leistungen durch Kommunen
    Der Arbeitskreis E-Government Recht nutzte den Workshop für ein ersten öffentliches Zusammenkommen. Mit unterschiedlichen Perspektiven in Bezug auf das mittelstandsfördernde Vergaberecht gingen die Referenten Wilfried Bernhardt, Tassilo Schröck und Moritz Ahlers in kontroverse Diskussionen.
  4. Ohne Standards keine smarten Cities
    Steffi Brauer und Katja Rose erläuterten in ihrem Workshop, wie Standardisierung den Weg zu Smart Cities ebnen kann. Die Referentinnen betonten, dass Standards nicht nur Effizienz, sondern auch Interoperabilität fördern – essenziell für die kommunale Digitalisierung.

Nach den Workshops bot ein offener Austausch mit allen Interessierten sowie Julia Mitrach und Julia Michalsky vom NEGZ die Gelegenheit, das Gehörte zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen.



Am zweiten Tag ging es weiter mit zwei längeren Workshops von Mitgliedern des NEGZ CDO-Zirkels:

  1. „Smart City und Smart Government“ – Synergieeffekt für das kommunale E-Government?!
    In diesem Workshop führte Stephan Jarvers durchs Programm. Zu Beginn wurde mithilfe einer Onlineabfrage erste Grundlagen für die anschließende intensive Diskussion geschaffen. Mit einer Punkteabfrage ermittelten alle gemeinsam, was die größten Herausforderungen im Smart City/Smart Government-Bereich sind. Die Ergebnisse der Umfrage sowie die anschließende Diskussion werden zusammen mit den auf der diesjährigen Smart Country Convention gesammelten Ergebnissen in einem Paper des CDO-Zirkels zusammengeführt und veröffentlicht. Es lohnt sich also, dem CDO-Zirkel zu folgen, um ein Update zu erhalten!
  2. CDO-Zirkel: Voneinander anhand von Best-Practices im Workflowdesign lernen
    Der zweite Workshop des NEGZ CDO-Zirkels fand unter Leitung von Prof. Dr. Christian Schachtner statt. Einen Input gab es von Johannes Schwall (PICTURE GmbH). Die Teilnehmenden berichteten von ihren Erfahrungen in ihren jeweiligen Kommunen.


Mehr Fotos gibt es hier.

Fotos: Julia Mitrach und Julia Michalsky


Mehr Infos zum Termin:

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