Das NEGZ · Kompetenznetzwerk Digitale Verwaltung ist ein Fachnetzwerk und Denkfabrik zur Verwaltungsdigitalisierung. Seit 2007 führen wir Expert:innen aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen.
Durch den Austausch von Wissen, dem Bereitstellen von Kompetenzen und Impulsen sowie gemeinsamer Vorhaben, wollen wir die Digitalisierung des deutschen Staates vorantreiben.
Inzwischen engagieren sich knapp 300 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Behörden, Verbände und Menschen als Mitglieder des NEGZ für dieses Ziel. Dabei spielt es keine Rolle ob Staatssekretärin oder Erstsemester, ob erfahrene Fachleute oder ganz neu im Thema – willkommen sind alle, die sich für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung interessieren.
Das NEGZ ist gemeinnützig und finanziert sich vorwiegend aus Mitgliedsbeiträgen.
Wir sind unabhängig, neutral und verstehen uns als Plattform für den offenen Austausch, in der unterschiedliche Perspektiven respektvoll diskutiert werden. Hierbei sind uns Diversität, Toleranz, Partizipation für ein konstruktives Miteinander wichtig, entsprechend unserem Statement zu Demokratie und Grundwerten.
Gründung
Das NEGZ wurde am 24. Juni 2013 als Nationales E-Government Kompetenzzentrum e.V. aus einer Arbeitsgruppe des Nationalen IT-Gipfels (heute Digitalgipfel) heraus gegründet, um als “Treiber, Koordinator und Innovator der Verwaltungsmodernisierung und Transformation in Deutschland” zu wirken.
Im Jahr 2016 fusionierte der ähnlich gelagerte, seit 2007 bestehende Interdisziplinäre Studien zu Politik, Recht, Administration und Technologie e.V. (ISPRAT) mit dem NEGZ. Seit 2025 tritt der Verein als NEGZ · Kompetenznetzwerk Digitale Verwaltung auf.
Was das NEGZ nicht ist
- staatlich: Das NEGZ ist keine staatliche Einrichtung, hat kein staatliches Mandat und erhält keine regelmäßigen staatlichen Zuwendungen. Wir sind eine Nichtregierungsorganisation, auch wenn unter unseren Mitgliedern einige Behörden sind.
- Interessenvertretung: Das NEGZ vertritt keine politischen Positionen im Namen seiner Mitglieder und es findet keine Positionsfindung im Verein statt. Wir sind vielmehr eine Plattform für verschiedenste Meinungen zur Verwaltungsdigitalisierung.
- Werbeplattform: Das NEGZ dient nicht den wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder. Als gemeinnützige Organisation sind wir unseren Satzungszwecken verpflichtet. Deshalb gilt etwa die Regel “Fachvorträge statt Produktpitches”.
- reich: Das NEGZ hat ein jährliches Budget von ein paar hunderttausend Euro, mit denen wir dank dem Engagement unserer Ehrenamtlichen, geschickten Kooperationen und gezieltem Mitteleinsatz viel erreichen. Wir haben jedoch keine tiefen Taschen für teure Lösungen oder spontane Förderungen.
- exklusiver Club: Das NEGZ ist eine offene Organisation. Alle Interessierten können Mitglied des NEGZ werden. Die meisten Formate sind frei zugänglich. Bei Veranstaltungen und in den Arbeitskreisen zeichnen wir uns durch Offenheit und Augenhöhe aus.